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Die Rüstungen der Ritter veränderten sich im Lauf der Zeit, da sie an die Stärke der Waffen angepasst wurden. Je gefährlicher die Waffen, desto besser musste die Rüstung den Träger schützen. |
Im 14. Jahrhundert gehörte zu einer Rüstung:
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Eine Rüstung mit Schild und Waffen wog ca. 25- 30 kg! Du kannst Dir also vorstellen, dass ein Ritter ziemlich stark sein musste und auch viel Übung brauchte, bis er mit diesem „Eisenanzug“ kämpfen und reiten konnte. Die Ritter benötigten Hilfe beim Anlegen der Rüstung. Das war die Aufgabe der Knappen. Die Rüstung wurde von unten nach oben angezogen, wobei die einzelnen Teile jeweils mit Lederriemen befestigt wurden. Dabei musste der Knappe genau wissen, in welcher Reihenfolge er vorgehen muss. Es dauerte oft eine Stunde, bis der Ritter seine Rüstung komplett anhatte. |
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