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Zwei Männer sind unterwegs von Jerusalem nach Emmaus. Zunächst schweigen beide, denn Irgendwann kommen sie doch ins Gespräch, denn ihre Herzen sind zwar schwer, aber gleichzeitig auch voll. Sie wollen nach Hause nach Emmaus. |
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Jesus hatte in ihrer Gegend von Gott erzählt, Menschen geholfen, sie getröstet und viele Kranke gesund gemacht. An allem, was er tat, sagte und wie er lebte sahen sie, dass Gott mit ihm war. Deshalb hatten sie geglaubt, dass er der angekündigte Retter ist, auf den ganz Israel wartete. |
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Doch nun ist ihre ganze Hoffnung zerschlagen. wie ein Verbrecher am Kreuz, obwohl er gar nichts Böses gemacht hatte, eigentlich nur Gutes. Gott hat sein Sterben nicht verhindert. Warum? |
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dass Gott Jesus als Retter geschickt hat. Da begegnet ihnen ein fremder Wanderer, der sich ihnen anschließt. Er will wissen, worüber die beiden reden und warum sie so traurig sind. Die beiden erzählen ihm alles. Der Fremde fragt immer wieder interessiert nach und ergreift dann selbst das Wort. Er erklärt den beiden, dass dies alles so kommen musste: Jesus, der Sohn Gottes musste leiden und sterben, um die Menschen von ihrer Schuld zu befreien. Er sollte auch wieder lebendig werden und in Gottes Herrlichkeit zurückkehren. Das alles wurde schon vor langer Zeit in den Heiligen Schriften angekündigt, bei Mose, den Psalmen und bei den Propheten. |
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Die beiden kennen diese Texte, aber sie haben sie bisher nicht so recht verstanden und manches auch wieder vergessen. begreifen sie plötzlich Zusammenhänge |
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Ihre Traurigkeit lässt langsam nach. Vielleicht geht die Geschichte mit Jesus doch weiter, aber anders als sie gedacht haben? Inzwischen haben sie ihr Ziel fast erreicht und der Fremde will weitergehen. |
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Die beiden laden ihn ein: „Bleib doch bei uns, es wird bald dunkel. Du kannst mit uns essen und dann bei uns übernachten.“ Der Fremde nimmt die Einladung an und setzt sich mit den beiden an den Tisch. |
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Die beiden Männer fühlen sich sofort an Jesus erinnert, so hat er es auch immer gemacht. Doch genau in diesem Moment ist ihr Gast nicht mehr zu sehen. Die beiden fragen sich noch, warum sie es nicht früher begriffen haben. Er hat ihnen doch so glasklar die Heiligen Schriften erklärt. |
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Deshalb machen sie sich gleich auf den Rückweg nach Jerusalem, denn das müssen ihre Freunde so schnell wie möglich erfahren! |